Gin schlägt die Uhr in der berühmten Jazzkneipe Kamene priče (Steinerne Geschichten) in Bale

Tomislav Pavleka, der Besitzer der Jazzkneipe Kamene priče, und Srećko Gross, ein Experte für pharmazeutische Produktion, haben über das Thema des Zweiten Kunstsymposiums in Bale nachgedacht und eine neue Version von Gin entwickelt.

Das zweite Kunstsymposium in Bale ist bereits in vollem Gange. Im Mittelpunkt des diesjährigen Symposiums steht die Frage, wie man mit Raum Zeit kaufen kann. Tomislav Pavleka, der Besitzer der Jazzkneipe Kamena priče, und Srećko Gross, ein Experte für pharmazeutische Produktion, haben sich Gedanken zum Thema gemacht und eine neue Version von Gin entwickelt. Dabei handelt es sich jedoch keineswegs um einen typischen Gin.

Srećko Gross arbeitet seit über 20 Jahren mit der Ultraschalltechnologie, die dem Duo half, denselben Gin herzustellen, der 25 Jahre lang in Fässern stand. Neben einem guten Verständnis der Chemie war es ebenso wichtig zu wissen, wie man die Kräuteressenzen extrahiert, die diesem Getränk einen so außergewöhnlichen Geschmack verleihen.

Der Hauptvorteil der Ultraschalltechnologie besteht darin, dass eine große Menge an Energie in ein System eingebracht werden kann, ohne dass dabei viel Wärme entsteht. Findet der Prozess beispielsweise bei Raumtemperatur statt, so erreicht er nur etwa 40 Grad.

Diese Methode der Gin-Herstellung spart viel Zeit, denn was normalerweise Jahre dauert, ist in wenigen Minuten erledigt.

In Istrien gibt es nur einen Ort, an dem man diesen teuersten Gin probieren kann. Sie haben es erraten, es ist die berühmte Jazzkneipe Stone Stories (Kamene priče) in Bale.

Der KP Gin wird durch ein doppeltes Destillationsverfahren mit der Extraktion von autochthonen Heilpflanzen aus biologischem Anbau und/oder unverschmutzter Natur hergestellt. Die auf diese Weise gewonnenen natürlichen Aromen entsprechen einer zehnjährigen Verbarrikadierung.
Zutaten: Getreidedestillat, Kiefer, Olivenblatt, Gewürze